SpecIFicator

Eine Referenzimplementierung und Open-Source Framework für die Specification Integration Facility (SpecIF) in .NET

Aktuell (15.05.2023): Die erste offizielle Freigabe des SpecIFicator-Frontend ist erfolgt. Laden Sie sich das Frontend-Framework und das Default-Plugin hier herunter und starten Sie mit SpecIF!

SpecIFicator ist eine umfassende Referenzimplementierung für den praktischen Einsatz der Specification Integration Facility (SpecIF).

Es besteht aus

Alle SpecIFicator-Impelementierungen stehen als Open-Source auf GutHub unter MIT-Lizenz und können damit für kommerzielle und nichtkommerzeielle Zwecke genutzt werden.

Was ist SpecIF?

Eine Initiative und Technologie definiert durch Mitglieder der Arbeitsgruppe PLM4MBSE der Gesellschaft für Systems Engineering (GfSE e.V.)

Ein Vokabular für standardisierte Begriffe im modellbasieren Systems Engineering (MBSE) und Product Lifecycle Managemnt (PLM), sowie eine Aussagenlogik
„Subjekt Prädikat Objekt“

Eine Weiterentwicklung des Requirement Interchange Format (ReqIF), also ein Datenformat

Ein standardisiertes Web-API

Eine semantische Integrationsebene

Hatten Sie schon einmal das Problem, dass Sie Daten von einem Werkzeug nicht in ein anderes importieren konnten ohne manuelle Nacharbeit?

Tauschen Sie ihre Anforderungsdokumente, Modelle und andere Spezifikation per Word, PDF oder Grafiken mit Projektbeteiligten oder Zulieferern aus und erzeugen dadurch Medienbrüche?

Genau hier setzt die SpecIF-Initiative an!

SpecIF definiert und standardisiert ein Datenformat sowie ein Vokabular von standardisierten Begriffen mit dem alle anfallenden Daten im Produktlebenszyklus abgebildet, verlustfrei ausgetauscht und integriert werden können.

Weitere Informationen zu SpecIf finden Sie hier und unter https://specif.de.

Das SpecIFicator Framework

Das SpecIFicator Framework ist eine Plattform für Frontend-Applikationen zur Arbeit mit SpecIF-Daten.

SpecIFicator Framework architektur

Das Framework stellt die Basis für Frontent-Implementierungen bereit, die SpecIF-Daten anzeigen oder bearbeiten können. Die eigentlichen Editoren werden dabei als Plug-ins bereit gestellt und während des Startvorgangs durch das Framewok geladen.

Dadurch ist es möglich mit Hilfe des SpecIFicator Frameworks sowohl open-source, als auch closed-source Plugins zu kombinieren, um beispielsweise spezielle unternehmensspezifische, mit SpecIF abgebildete Daten, auch unternehmensspezifisch anzuzeigen.

Das SpecIFicator Standard-Plug-in

Das SpecIFicator Standard-Plugin ist eine quelloffene Referenzimplementierung eines Plug-ins für das SpecIFicator Framework, das die Anzeige und Bearbeitung von SpecIF-Daten aus unterschiedlichen Quellen erlaubt. Es dient als Basis des SpecIFicator-Frontends für die Arbeit mit SpecIF.

SpecIFicator frontend, document view

Aktuell bietet das Standard-Plug-in folgenden Funktionsumfang:

Das SpecIFicator Backend

Das SpecIFicator Backend implementiert das SpecIF Web-API mit Hilfe von ASP.NET.

Die Referenzimplementierung stellt neben der Umsetzung der in SpecIF 1.1 spezifizierten Endpunkte auch eine OpenAPI/Swagger Oberfläche bereit und ermöglicht das Hochladen von SpecIF-Daten über Dateien.

Docker-Container verfügbar

Docker logo

Über einen Docker-Container kann das Backend gemeinsam mit einer MongoDB-Instanz einfach in einer Docker-Umgebung eingesetzt werden, ohne dass eine Installation des .NET-Frameworks oder ein Erstellen aus den Quelldateien notwendig wäre. Weitere Informationen finden Sie hier.